Kollektive Gänsehaut durchzieht den Abend: Man spürt, der Flamenco ist keine Mode-Erscheinung, auch keine Folklore, der Flamenco ist getanztes Menschheitsdrama, mal lyrisch, mal tragisch, mal tröstlich, mal wild und munter. Kurz: Flamenco ist Weltkulturerbe. Nicht eines, das rumsteht und bestaunt werden will, sondern ein Immaterielles, an dem jeder und jede teilhaben kann. Das von der Teilhabe und nur durch sie lebt.
„Es gibt keine Norm, weder das Alter noch die Körpermaße betreffend“, sagt Suzann Bustani bei der Begrüßung. on zehn bis 75 reicht die Altersspanne. Auch die Unterrichtsdauer ist sehr verschieden, sie reicht von sechs Monaten bis 21 Jahre, was man sieht. Zwölf verschiedene Nationalitäten sind auf der Bühne vereint.
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